Tae Kwon Do
Manche schreiben "taekwondo" oder "tae kwondo".
Eigentlich sind das 3 koreanische Worte, sodas die schreibweise "tae kwon do" grundsätzlich die richtige ist. Ich schreibe TaeKwonDo zusammen und jeden Anfangsbuchstaben eines Wortes groß, um damit zu verdeutlichen das die einzelnen Worte NICHT einzeln ausgesprochen werden sondern flüssig wie in einem Wort.


Was ist heißt Tae Kwon Do
 ?

tae
Tae steht für die Fußtechniken

Präzise und schnelle Fußtechniken sind die Basis von Abwehr und Angriff in allen Disziplinen des TaeKwonDo.

kwon
Kwon steht für die Handtechniken

Kraftvolle und entschlossene Handtechniken werden im TaeKwonDo sowohl für die Abwehr als auch für den Angriff eingesetzt.

do
Do - der Geist / Weg / Kunst

Do ist vom chinesischen Tao abgeleitet und hat besonders im Buddhismus die sinnbildliche Bedeutung der geistigen Entwicklung. Der "Weg" beschreibt die persönliche Entwicklung, die jeder TaeKwonDoin vom Weißgurt bis zum Schwarzgurt, also vom Schüler zum Meister durchläuft.
Dabei geht es um mehr, als nur sportliche Fortschritte. Wird TaeKwonDo richtig gelehrt und erlernt, wird es zur Charakterschule. Geduld, Respekt vor dem Gegenüber, erkennen der eigenen Schwächen und Stärken sowie Disziplin und Selbstdisziplin sind nur einige Aspekte, mit denen sich der Sportler im Training und sportlichen Wettkampf auseinandersetzen muss.


Frei übersetzt ist TaeKwonDo
  "Die Kunst des Hand und Fuß-Kampfes" 

TaeKwonDo ist eine waffenlose

koreanische Kampfkunst.

Wir setzen keine Waffen ein, das heißt aber nicht, das wir uns gegen bewaffnete Angriffe nicht wehren können. In der Disziplin Selbstverteidigung (Hosinsul), steht ab dem roten Gürtel, Selbstverteidigung gegen bewaffnete Angriffe auf dem Prüfungsprogramm. Wir Trainieren die Abwehr von Stock- und Messerangriffen.

Die Disziplinen im TaeKwonDo sind:

  • Gibon tonschak, die Grundschule
    Körperbeherrschung, Standsicherheit, Schnelligkeit und Präzision sind Voraussetzungen, die ein TaeKwonDo Sportler erlernen und beherrschen muss.

  • Der Formenlauf von Teageuk (Schülerformen) und Poomsae (Meisterformen)
    Die Formen sind vorgegebene Bewegungsabläufe, bei denen es auf einen flüssigen und rhythmischen Ablauf, richtig ausgeführte Techniken, korrekte Atmung und einiges mehr ankommt.

  • Partnerübungen Ilbo- Ibo- und Sambo-Taeryon / Hanbon- Dubon- und Sambon-Kyorougi
    Hier werden die erlernten Techniken mit Trainingspartnern praktiziert.
    Einer greift an, der Andere muss sich verteidigen.

  • Der Freikampf Taeryon / Kyorougi
    Hiermit ist der sportliche vollkontakt Wettkampf gemeint.
    Bei dieser Wettkampf-Disziplin treten zwei Wettkämpfer in Schutzausrüstung gegeneinander an. Ziel ist es, gemäß den Wettkampfregeln korrekte Treffer auf den erlaubten Trefferzonen des Gegners zu platzieren.

  • Selbstverteidigung - Hosinsul
    Bereits bei der ersten Prüfung die ein TaeKwonDoin macht, muss er einfache Angriffe abwehren können. Zur Selbstverteidigung gehören auch Fall-Übungen. Es ist nicht nur in einer Kampfkunst wie TaeKwonDo sie ist, von Vorteil wenn man weiss wie man richtig fällt / abrollt.

    Auf diese Disziplin lege ich besonders großen Wert. Die meisten TaeKwonDoin wollen/sollen TaeKwonDo erlernen, um sich verteidigen zu können. Deshalb ist das Sonntags-Training ausschließlich dieser Disziplin vorbehalten. Ausnahmen bestätigen die Regel cool 
  • Kyok Pa ! der Bruchtest
    Der Bruchtest ist wohl die spektakulärste Disziplin des TaeKwonDo. Es bedarf Präzision und Kontrolle, die Wucht des Schlages oder Tritts exakt auf einen Punkt zu konzentrieren, um so z.B. ein Brett oder einen Ziegel zu zerschlagen. Kyok Pa ist ab der Prüfung zum Blauen Gürtel Bestandteil der Prüfung.
     

Kyok Pa

사범님  Rolf
Tag der offenen Tür 2010
Dojo Scharpenmoor

Kyok Pa

사범님  Rolf
Prüfung zum
2. DAN

Kyok Pa

사범님  Rolf
Prüfung zum
3. DAN

Kyok Pa

사범님  Rolf
10 Jahre TKD
im 1.SC Norderstedt